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10. Januar 2005, 19 Uhr |
"Der
Erfolg wissenschaftlicher Forschung: Vortrag von
Prof. Miltiadis Papanikolaou in deutscher Sprache Finissage der Ausstellung im Martin-Gropius-Bau.
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Tanz der Geometrie (Tänzerische Geometrie) Mag
sich der Meridian in Geraden einritzen, Manolis
Giannadakis legt seine Bildtransformationen auf der
zeichnerischen Grundlage der geometrischen Struktur von
Segmenten des städtischen Raums an und setzt dabei vielfältige
Drucktechniken ein, speziell Hoch- und Tiefdruck und
lithographische Übermalungen. Thalia
Stefanidou |
Museum
Moderner Kunst Öffnungszeiten:
Eröffnung:
17. Februar
Kunstvermittlungsprogramm: Themenführungen: Kuratorenführung: Überblicksführungen: Information
und Anmeldung: |
Eine Ausstellung
des Staatlichen
Museums für Zeitgenössische Kunst Thessaloniki, auf
Initiative der Griechischen Kulturstiftung Berlin, Der in Moskau lebende Grieche George Costakis (1913-1990) war eine der bedeutendsten Sammlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Über Jahrzehnte hin erwarb er Werke russischer Avantgarde-Künstler. 1977 verließ er die Sowjetunion und stellte in Düsseldorf und New York seine Sammlung vor, die als Sensation gefeiert und nach seinem Tod vom griechischen Staat angekauft wurde, um schließlich im Staatlichen Museum für Zeitgenössische Kunst in Thessaloniki eine endgültige Bleibe zu finden. Die Sammlung umfasst sämtliche Größen der Russischen Avantgarde wie Kasimir Malewitsch, Wladimir Tatlin, Ljubow Popowa, Olga Rosanowa, El Lissitzky, Alexander Rodtschenko, Iwan Kljun und andere. Miltiades Papanikolaou, Direktor des Museums in Thessaloniki, hat nun die Sammlung unter dem Aspekt von Licht und Farbe zu einer eindringlichen Präsentation von über 300 Werken zusammengefasst.
Auswahl
von Pressestimmen: Financial Times, 18./19. Dezember 2004 “Für Berlin ist die Ausstellung aus den Beständen von George Costakis eine Sternstunde.” Der Tagesspiegel, 3. November 2004 „Die Ausstellung [ist] fantastisch und lässt den Besucher deutlich spüren, dass diese künstlerische Bewegung auch Euphorie und Idealismus auf ihre Fahnen geschrieben hat.“ Financial Times Deutschland, 5. November 2004 „Mit der etwa 320 Werke umfassenden Ausstellung ‚Licht und Farbe in der russischen Avantgarde’ gastiert die Sammlung Costakis nun erstmals im Ausland. Derzeit ist die anspruchsvolle Schau im Berliner Gropiusbau zu sehen, anschließend (…) im Museum Moderner Kunst in Wien (…).“ Süddeutsche Zeitung, 29. Dezember 2004 „Seine Wohnung war eine Schatzkammer, um die ihn die Museen der Welt beneideten. Fast vier Jahrzehnte lang war George Costakis Mitarbeiter der kanadischen Botschaft in Moskau, seit 1946 sammelte er Werke von Künstlern, für die sich damals, von Malewitsch oder Rodtschenko einmal abgesehen, noch kaum jemand interessierte; und so trug Costakis in seinem Moskauer Hochhaus-Apartment beharrlich eine einmalige Sammlung russischer Avantgardekunst der Zeit von 1900 bis 1943 zusammen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Dezember 2004 „Ungefähr 300 Arbeiten aus diesem Museum (dem Staatlichen Museum für zeitgenössische Kunst Thessaloniki, Anm.) sind nun im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen. Es ist eine faszinierende Schau, die nicht nur einen aufregend breiten Überblick über die sowjetische Kunst der Zehner- und Zwanzigerjahre des vorigen Jahrhunderts bietet, sondern auch das jahrzehntelange Hin und Her nach dem Exodus der Sammlung aus Moskau ins grelle Licht der Satire zerrt. (…) Diese Ausstellung unterscheidet sich von ihren Vorgängerinnen darin, dass sie eine Vorstellung davon vermittelt, wie lebendig und auf welch hohem Niveau die sowjetische Szene sich insgesamt darstellte in jenen wenigen Jahren, die zwischen dem Ende der Zarenherrschaft und dem kulturellen Schraubstock des Stalinismus ungeahnte Energien frei setzten.“ Frankfurter Rundschau, 4. November 2004
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Griechische Kulturstiftung Berlin Ausstellungseröffnung: 4 März 2005, 20 Uhr |
Etel Adnan, Schriftstellerin und Malerin, wurde 1925 in Beirut, Libanon, geboren. Ihre Mutter war eine (christliche) Griechin aus Smyrna, ihr Vater ein (muslimischer) Syrer, ottomanischer Offizier und Stadtkommandant von Smyrna (heute Izmir). Sie besuchte französische Schulen in Beirut und nahm 1949 ein Studium der Philosophie in Paris auf. 1955 setzte sie ihr Studium in den USA fort. Von 1958 bis 1972 unterrichtete sie Geisteswissenschaften und Philosophie am Dominican College in San Rafael, Kalifornien. 1972 kehrt sie nach Beirut zurück und arbeitet als Feuilletonredakteurin der Zeitung „Al-Safa“. Zwei Jahre nach Ausbruch des Bürgerkriegs zieht sie nach Paris, 1979 kehrt sie nach Kalifornien zurück. Sie lebt heute in Sausalito (Kalifornien) und Paris, mit regelmäßigen längeren Aufenthalten in Beirut. |
Leipziger
Buchmesse |
Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe |
Griechische Kulturstiftung Berlin Ausstellungseröffnung: 7 März 2005, 20 Uhr Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-16 Uhr
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Aus
der südlichen Schwarzmeerküste (Kerasunta) stammend, wurde die
Familie Fytopoulos 1923 aus Kleinasien nach Georgien vertrieben.
Zwischen 1929 und 1954 erfolgten sechs weitere „Umsetzungen“
der Pontosgriechen, bis sich schließlich die Familie des Künstlers
im Jahre 1954 3.000
Kilometer weiter östlich in Kasachstan vorübergehend
niederlassen konnte. Dort wurde Kostas 1956 geboren. Berlin im Februar 2005 Michael v. der Osten |