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Winter-Frühling 2008 |
Berlin
Eine Ausstellung der
Nationalgalerie, ermöglicht durch den Verein der Freunde der
Nationalgalerie und den Hauptstadtkulturfonds.
Katalog
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Die Ausstellung zeigt Werke des
griechisch-italienischen Künstlers Jannis Kounellis in einer für
die obere Halle des Mies van der Rohe-Baues entwickelten
Zusammenstellung. Pressemitteilungen der Staatlichen Museen zu Berlin
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Berlin
In Zusammenarbeit mit: |
Eine Wanderung zwischen Himmel und Erde Der aus Genf stammende Frédéric Boissonas (1858-1944) prägte im 20. Jahrhundert zweifellos die Fotokunst Griechenlands. Als Sohn eines der ersten Fotografen wurde er international bekannt, als er auf der Pariser Weltausstellung 1900 eine Goldmedaille für seine Fotografie des Montblanc erhielt. Nach Griechenland kam er 1903 und fand sehr schnell Anerkennung; in den 1910er Jahren wurde er von der Regierung für eine Bildreihe mit dem Titel „Das Bild Griechenlands“ beauftragt, in der er Krieg und Leben in den griechischen, aber auch in den von Griechenland beanspruchten Regionen (Epirus, Makedonien, Kreta, Dodekanes, Zypern und Kleinasien) abbildet. Die zwei Reisen 1928 und 1930 des inzwischen anerkannten und vom griechischen Staat mehrfach ausgezeichneten Fotografen, der sich bewusst und engagiert für ein positives Griechenlandbild eingesetzt hatte, ergaben um die 400 Abzüge, die Architektur und Umwelt, aber auch die Innenräume bzw. Alltag und Atmosphäre durch quasi tableaux vivants wiedergeben. Darunter findet man zwar auch einige symbolische Werke, doch der Eindruck der Athos-Bilder ist nicht der Versuch, den mystisch/metaphysischen Charakter des Mönchenstaates einzufangen; Boissonas bleibt auch auf Athos dem Geist seines Gesamtwerkes treu, nämlich der technisch perfekten Dokumentation. |
Berlin
Eine Veranstaltung von:
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Am Beginn der europäischen Literatur, im 8.
Jahrhundert v.Chr., steht die 15.693 Verse umfassende Ilias
Homers. Dieses Epos sowie die kurz danach entstandene Odyssee
prägten in entscheidendem Maße nicht nur die griechische Kultur
der Antike, sondern überhaupt Kunst, Musik und Literatur bis in
die Gegenwart hinein.
Darsteller: Claudia Burckhardt, Götz Argus
Begrüßung: Klaus-Dieter Lehmann (Präsident der
Stiftung Preußischer Kulturbesitz)
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Berlin Eine Veranstaltung von: - Organisation für die Einrichtung des - Komitee für die Restauration der Akropolis- Denkmäler - Amt für die Restauration der Akropolis- Denkmäler
Eröffnung: 6. März, 20 Uhr |
Die Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und die Griechische Kulturstiftung präsentieren im Pergamonmuseum zu Berlin zwei miteinander in engem Bezug stehende Ausstellungen zu der Akropolis in Athen. Dies ist zum einen eine Photoausstellung, welche die über 30jährigen Restaurierungsarbeiten an der Akropolis dokumentiert. Diese weltweit wohl einzigartige Anstrengung zum Erhalt und zur künftigen Wahrung eines Weltkulturerbes und des zweifellos wichtigsten klassischen Monuments in Griechenland, wird durch das Komitee bzw. das Amt für die Restauration der Akropolis-Denkmäler verantwortet. Mit der photografischen Dokumentation dieses jahrelangen Arbeitsprozesses wurde Sokrates Mavromatis beauftragt. Seine Photoarbeiten zeichnen sich aus durch große dokumentarische Präzision, aber auch durch eine ästhetische Sensibilität, die weit über das rein Dokumentarische hinausgeht. In ihrer langjährigen Begleitung des Restaurierungsprozesses stellen sie eine einzigartige Sammlung dar, die zum ersten Mal in dieser Form außerhalb Griechenlands gezeigt wird. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt, markiert er doch auch die Präsentation des Neuen Akropolismuseums. Mit der Fertigstellung 2007 dieses auch architektonisch beeindruckenden Baus, entworfen und erbaut durch den international renommierten Architekten Bernard Tschumi, bietet sich erstmals die Gelegenheit, Exponate, die über mehrere Museen verstreut sind, zusammenzuführen. In einer Aufsehen erregenden Aktion wurden die Exponate vom weiterhin existierenden Museum auf der Akropolis ins neue Museum transportiert, das fast zehnmal so viel Ausstellungsfläche wie das alte bietet. In seiner räumlichen und technischen Ausstattung entspricht es den Anforderungen an ein international angesehenes Museum im 21.Jahrhundert, das neben den üblichen Servicebereichen auch einen Raum für Wechselausstellungen, eine Galerie für digitale Medien und einen „virtual reality“ Raum besitzt. In seiner einzigartigen Lage am Fuß des Akropolis Felsens im geschichtsträchtigen Stadtteil Makrygianni bietet es direkten Blick auf und Zugang zur etwa 300 Meter entfernten Akropolis. Die Eröffnung des Museums ist für den Herbst 2008 geplant. Im Pergamonmuseum wird das Neue Akropolismuseum durch Architekturmodelle, Fotografien sowie vier Originalskulpturen präsentiert, die während der Bauarbeiten ausgegraben wurden. Die beiden Ausstellungen werden am 6.März in Anwesenheit des griechischen Kulturministers, Herrn Michalis Liapis, eröffnet. Einen Tag später, am 7.März werden der Architekt Bernard Tschumi sowie der Präsident der Organisation für die Einrichtung des Neuen Akropolismuseums, Professor Dimitris Pandermalis, in einem Vortrag die Vorstellung des Museums vertiefen. Beide Ausstellungen werden in Berlin im Rahmen einer Wanderausstellung des Art Center Basel „Museen des 21. Jahrhunderts“ gezeigt, die am 11.März im Pergamonmuseum eröffnet wird. Anschließend an ihre Präsentation im Pergamonmuseum wird die griechische Ausstellung, unabhängig von der Wanderausstellung „Museen des 21. Jahrhunderts“, in den Universitätsmuseen der archäologischen Institute von Freiburg und Heidelberg, im Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln, in der Skulpturhalle Basel sowie im Frankfurter Liebighaus gezeigt; diese Liste wird noch durch weitere Ausstellungsorte in der nächsten Zeit erweitert. Die Ausstellung im Pergamonmuseum wäre nicht zustande gekommen ohne die großzügige Unterstützung durch die Stiftung J. F. Costopoulos.
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Leipzig
Tickets: Tageskarte
11 €
Eine Veranstaltung von: - Bulgarisches Kulturinstitut (Berlin) - Estnische Botschaft (Berlin) - Griechische Kulturstiftung (Berlin) - Irische Botschaft, Kulturabteilung (Berlin) - Gemeinschaftsstand Kroatien – Projekt Schwerpunktpräsentation zur Leipziger Buchmesse 2008 - Latvian Literature Centre (Riga) - Books from Lithuania (Vilnius) - Centre national de littérature, Mersch (Luxemburg) - Botschaft von Malta (Berlin) / Malta Council for Culture and the Arts - Instytut Książki – Das Buchinstitut (Kraków, Polen) - Rumänisches Kulturinstitut ›Titu Maiorescu‹ (Berlin) - Botschaft der Republik Serbien (Berlin), das Kulturministerium der Republik Serbien - Slowakisches Institut Berlin - Gemeinschaftsstand Slowenien / Botschaft der Republik Slowenien (Berlin) - Instituto Cervantes (Berlin) - Tschechisches Zentrum (Berlin) - Collegium Hungaricum Berlin – Das Ungarische Kulturinstitut - Botschaft der Republik Zypern (Berlin)
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Auch im Frühjahr 2008 können Sie im Forum Kleine Sprachen – große Literaturen auf der Leipziger Buchmesse wieder Autorinnen und Autoren aus mehreren europäischen Ländern entdecken, die sich zu Hause schon einen Namen gemacht haben, in Deutschland aber häufig noch wenig bekannt sind. Viele Texte wurden eigens für dieses Programm ins Deutsche übertragen und erleben in Leipzig bzw. in Berlin ihre Premiere. Die Autorinnen und Autoren aus 18 Ländern präsentieren sich tagsüber in grenzüberschreitenden Tandemlesungen und anschließenden Gesprächen im Forum sowie auf einer einmaligen abendlichen Lesung in der Leipziger Innenstadt, bei der fünf Autorinnen und Autoren am Freitag aktuelle Texte vorstellen. Ein ähnliches Programm wird es am Montag nach der Messe auch in Berlin geben (siehe linke Seite): die Nachlese in der Literaturwerkstatt Berlin.
Hervorgehoben:
Freitag, 13. März,
15.30-16.15
Samstag, 14. März,
14.00-15.15 Uhr
Nikos Davvetas (geb.
1960, Athen) lebt als Journalist, Literaturkritiker und Autor in
Athen. In seinem Roman Ich werfe das Handtuch (Roman, Athen
2006) träumt ein zweitrangiger Journalist in Athen kurz vor der
Jahrtausendwende vom großen Durchbruch durch eine
Enthüllungsstory über den griechischen Bürgerkrieg. Er forscht
nach den Hintergründen eines politischen Mordes an einem
angeblichen Kollaborateur in einem ärmlichen Athener
Flüchtlingsbezirk, in dem er selbst aufgewachsen ist. Die
(fiktiven) Interviews und die historische Forschung können
jedoch zu keinem Ergebnis führen, und der namenlose
Mittvierziger muss am Ende aufgeben.
Markéta Pilátová (geb.
1973) ist Hispanistin, Übersetzerin und Journalistin.
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Eintritt 5 bzw. 3 €
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Mit: Weniger bekannte Literaturen, geschrieben in kleinen Sprachen – darin verbergen sich Schätze, die gehoben werden wollen und sollen. Seit Jahren erheben „Kleine Sprachen – Große Literaturen “ ihre Stimme auf der Leipziger Buchmesse. Anschließend ist die Literaturwerkstatt Berlin der Ort, an dem das große Leipziger Vorlesen mit der Nachlese endet. Sieben Autoren lesen Prosa. Ein vielstimmiger Abend tragischer, komischer und tiefgründiger Geschichten, ein kurzweiliger Abend in Gesellschaft von sechs Sprachen. Hier ist Zeit für Entdeckungen in kleinen großen literarischen Landschaften, Gelegenheit für Überraschungen. Filip und Matei Florian erkunden, welche unverständlichen Welten sich zwischen Brüdern auftun können, Nico Helminger geht tief in die Vergangenheit des Helden, Niko Davvetas zurück in die Geschichte des eigenen Landes. Zu hören sind die Texte in kleinsten Sprachen wie Lëtzebuergisch, aber auch auf Irisch, Griechisch, Ungarisch, Kroatisch und Rumänisch – und natürlich in deutschen Übersetzungen. Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin mit der Botschaft von Irland, dem Rumänischen Kulturinstitut "Titu Maiorescu" Berlin, der Botschaft des Grossherzogtums Luxemburg, dem Collegium Hungaricum Berlin, der Griechischen Kulturstiftung und der Botschaft der Republik Kroatien
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