Veranstaltungen

 

Winter-Frühjahr 2009

 
 


Veranstaltzungstipp:

"Theseus"
Oper in fünf Akten von Georg Friedrich Händel, Libretto von Niccolò Francesco Haym, dt. Textfassung: Bettina Bartz, Werner Hintze
Mit Stella Doufexis als Medea
28. Februar, 4./15./29. März 2009, 14. April 2009, jeweils 19:00 Uhr


 


27. Januar 2009, 20 Uhr
Berlin
Griechische Kulturstiftung

In Zusammenarbeit mit dem
Pandora Verlag Marianne Schneider


«Elpis Melena: Erlebnisse und Beobachtungen  eines mehr als 20-jährigen Aufenthaltes auf Kreta»

Erlebnisse der ersten alleinreisenden Frau nach Kreta (1865 und die Folgejahre)
Buchpräsentation

Es sprechen:
Frau Marianne Schneider, Herausgeberin des Buches
Herr Dr. Dieter Motzkus, Philologe und Übersetzer des Buches Die Glocke der Hagia Triada von Thanassis Petsalis-Diomidis

Zur Veranstaltung:
Elpis Melena (gräzisierter Name von  Marie Espérance von Schwartz ) war vor 150 Jahren als Reise- und Memoirenschriftstellerin bekannt. Melena, eine Freundin von Garibaldi und Franz Liszt, war die erste Frau, die Kreta allein bereist und ihre dabei gesammelten  Erfahrungen veröffentlicht hat.
1865 ist Melena das erste Mal auf Kreta. Fasziniert von der Schönheit der Insel, kommt sie 1868 wieder und bleibt für längere Zeit. Wohlhabend und geschützt von einflussreichen Freunden, verschafft sich Melena bei den Paschas die Erlaubnis, sich auf Kreta umzusehen. Sie reist umher – per Schiff oder auf dem Rücken von Pferd und Maultier –, eskortiert von ihren persönlichen Dienern und den Aufsehern der türkischen Obrigkeit. Sie studiert die Sitten und Gebräuche von Unterdrückern und Unterdrückten, widmet sich dem noch unbekannten Tierschutz und sorgt für ein Minimum an Bildung bei kretischen Kindern.

Elpis Melena
Erlebnisse und Beobachtungen eines mehr als 20jährigen Aufenthaltes auf Kreta
Überarbeitete Neuausgabe des Berichts von Marie Espérance de Schwartz aus dem Jahre 1892
Mit 14 Fototypien von Originalen von Joseph Winkler, angefertigt 1865, und mit einem Vorwort versehen von Melenas Ururenkel Peter E. Stoetzer, aus dessen Archiv Abbildungen der Autorin beigefügt sind.
17 x 22 cm, Paperback, 343 Seiten
24,80 Euro
ISBN: 978-3-938878-02-6

 


18. Februar 2009, 20 Uhr
Berlin
Griechische Kulturstiftung

Eine Veranstaltung des
Vereins der Freunde der Griechischen Kulturstiftung Berlin
für seine Mitglieder.

 


«Im Labyrinth: Theodoros Terzopoulos begegnet Heiner Müller»
Buchpräsentation, Diskussion und Auszeichnung des Regisseurs Theodoros Terzopoulos

Theodoros Terzopoulos gehört zu den wichtigsten europäischen Regisseuren der Gegenwart.
Geboren in Nordgriechenland, absolvierte er dort ein Schauspielstudium und assistierte von 1972–1976 am Berliner Ensemble, wo er mit Heiner Müller arbeitete. 1985 gründete Terzopoulos das Attis-Theater in Athen. Seine Inszenierungen sind weltweit auf allen bedeutenden Theaterfestivals zu sehen.

Als der junge Schauspieler Theodoros Terzopoulos Anfang der siebziger Jahre aus Griechenland flüchtet, wo die Junta ein brutales Unterdrückungssystem errichtet hat, geht er in die DDR und ans Berliner Ensemble. Doch statt Brecht zieht ihn hier ein Mann in seinen Bann, von dem er nie zuvor gehört hat – Heiner Müller. Die Gespräche mit diesem führen Terzopoulos bald weg von den Postulaten des epischen Theaters hin zum Mythos und der Tragödie. In Müller findet er in der Fremde Ost-Berlins seinen Vergil, der ihn aus einer europäischen Perspektive zu den Grundlagen seiner eigenen griechischen Kultur zurückführt. Nach dem Ende der Militärdiktatur nach Griechenland zurückgekehrt, soll die Saat bald aufgehen. Das in Berlin geweckte Interesse an der Tragödie und dem Mythos flammt auf hellenischem Boden erst recht auf und lässt Terzopoulos als Tragödienregisseur internationale Reputation gewinnen. Die Begegnungen setzen sich in den achtziger Jahren fort und Terzopoulos fängt an, die Texte Müllers zu inszenieren, nicht nur in Griechenland, auch in Russland und Georgien, darunter „Medeamaterial“, „Quartett“ und „Herakles“ nach Müller.
Im neuen Band des Verlags Theater der Zeit, herausgegeben von Frank-M. Raddatz, berichtet Theodoros Terzopoulos von seiner Begegnung mit Heiner Müller, seinen verschiedenen Uraufführungen von Müllers Texten in unterschiedlichen Kulturräumen und beschreibt in 49 Aphorismen die Beziehung der Dichtung Müllers zu Tragödie und Mythos in den Tiefenstrukturen des energetischen Ereignisses Theater. Ein Labyrinth der Strahlungen und verborgener Energiequellen eröffnet sich.

Anlässlich dieser Publikation wird Theodoros Terzopoulos vom
Verein der Freunde der Griechischen Kulturstiftung Berln
mit einer speziell gefertigte Ehrenmedaille ausgezeichnet.

 

 

Die Veranstaltung musste leider verschoben werden!

 


26. Februar 2009, 18:00 Uhr
Berlin
Europäisches Haus/
Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

In Zusammenarbeit mit:
Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und
EUNIC Berlin

Eintritt: Frei
Bitte nur mit Teilnahmebestätigung

 

 


«Ioanna Karystiani: Schwell»
Eine Veranstaltung im Rahmen der Lesereihe Europa Literarisch.

Moderation: Thomas Wohlfahrt (Literaturwerkstatt Berlin)

Die Veranstaltungsreihe „Europa literarisch“ ist zu Beginn des Jahres 2008 auf Initiative der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland aus Anlass des europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs ins Leben gerufen worden und wird in Zusammenarbeit mit EUNIC auch im europäischen Jahr der Innovation und Kreativität 2009 fortgesetzt.
Ziel ist es, der Öffentlichkeit über die Belletristik die Modernisierungsprozesse, aber auch Politik und Zeitgeschichte und ihre Beschleunigung seit 1989 sowie die Phänomene der Globalisierung in den Mitgliedstaaten zugänglich zu machen. Es geht darum, sich mit den gesellschaftlichen und politischen Fragen auseinanderzusetzen und gleichzeitig eine Brücke zur Realität der Mehrsprachigkeit in Europa zu schlagen. Autoren aus verschiedenen Mitgliedstaaten stellen ihre Werke im Europäischen Haus ("European Public Space") vor.

Ioanna Karystiani wurde 1952 in Chania, Kreta, geboren; sie ist mit dem Filmregisseur Pantelis Voulgaris verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Athen und auf Andros.
Die Prosa von Ioanna Karystiani bildet einen immanent erkennbaren Rahmen: Die Einsamkeit der zurückgelassenen Matrosenfrauen auf den griechischen Inseln, die Unsicherheit vor der Entscheidung zwischen einer attraktiven, aber lebensfeindlichen Tradition und einer blutleeren, aber angenehmen Moderne oder die verwüsteten Familienstrukturen im Spiegel einer maroden Gesellschaft, die Wohlstand durch Tourismus gewonnen und dafür jeden Wert verloren hat.
Ihr neuester Roman Schwell (Wellen, die nicht von aktuellen Ereignissen herrühren und oft aus weit entfernten Meeresregionen kommen) berichtet von den „liaisons dangereuses“ eines alten, trotzigen Kapitäns mit einem unheimlichen Geheimnis, seiner willensstarken Frau, seiner ewig geduldig liebenden Geliebten und der jungen Generation skrupelloser Geschäftsmanagern.
Diese Sentimentalität bekommt jedoch durch die lapidarisch, aber scharfe Knappheit ihrer Sprache eine attraktive Ironie; auch deswegen zählt die auf Kreta 1952 geborene und mit bedeutenden Preisen mehrfach ausgezeichnete Karystiani zu einer der beliebtesten Autorinnen Griechenlands und einer der bekanntesten in Deutschland. Ihre Romane Die Frauen von Andros und Schattenhochzeit sind im Suhrkamp-Verlag erschienen, Schwell wird ebenso von Suhrkamp im Herbst 2009 veröffentlicht.


12. März-15. März 2009

Leipzig
Leipziger Buchmesse
Halle 4, D 401

Tickets: Tageskarte           11 €
Tageskarte erm.                 9 €
Nachmittagskarte ab 15.30   6 €

 

Eine Veranstaltung von:

- Bulgarisches Kulturinstitut (Berlin)

- Estnische Botschaft (Berlin)

- Griechische Kulturstiftung (Berlin)

- Irische Botschaft, Kulturabteilung (Berlin)

- Botschaft der Republik Kroatien,
  Kulturabteilung

- Ministère de la Culture, de l'Enseignement
  supérieur et de la Recherche (Luxemburg)

- Botschaft von Malta (Berlin) / Malta Council
  for Culture and the Arts

- Instytut Książki – Das Buchinstitut (Polen)

- Rumänisches Kulturinstitut ›Titu Maiorescu‹
  (Berlin)

- Pro Helvetia/Schweizer Kulturstiftung (Zürich)

- Botschaft der Republik Serbien (Berlin), das
  Kulturministerium der Republik Serbien

- Slowakisches Institut Berlin

- Instituto Cervantes (Berlin)

- Tschechisches Zentrum (Berlin)

- Collegium Hungaricum Berlin –
  Das Ungarische Kulturinstitut

- Botschaft der Republik Zypern (Berlin)

 


«Kleine Sprachen-Große Literaturen
»

Auch im Frühjahr 2009 können Sie im Forum Kleine Sprachen – große Literaturen auf der Leipziger Buchmesse wieder Autorinnen und Autoren aus mehreren europäischen Ländern entdecken, die sich zu Hause schon einen Namen gemacht haben, in Deutschland aber häufig noch wenig bekannt sind. Viele Texte wurden eigens für dieses Programm ins Deutsche übertragen und erleben in Leipzig bzw. in Berlin ihre Premiere.

Die Autorinnen und Autoren aus 18 Ländern präsentieren sich tagsüber in grenzüberschreitenden Tandemlesungen und anschließenden Gesprächen im Forum sowie auf einer einmaligen abendlichen Lesung in der Leipziger Innenstadt, bei der fünf Autorinnen und Autoren am Freitag aktuelle Texte vorstellen.

Ein ähnliches Programm wird es am Montag nach der Messe auch in Berlin geben (siehe linke Seite): die Nachlese in der Literaturwerkstatt Berlin.

 Hervorgehoben:

Donnerstag, 12. März, 14.00-15.15
Lesung mit Nikos Themelis und Dragan Velikić
Moderation:
Dagmar Schruf

Nikos Themelis wurde 1947 in Athen geboren, wo er heute lebt. Er studierte Jura in Thessaloniki und Köln. Er arbeitete als Rechtsanwalt für das griechische Wirtschaftsministerium und als Berater der Europäischen Union in Brüssel, bevor er 1995 in den Beraterstab des ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten Kostas Simitis aufrückte.
Themelis’ Romane, meistens historisch-politisch geprägt, sind in Griechenland Best- und Longseller. In diesen polyphonen Romanen entwickelt er ein Panorama der bürgerlichen Gesellschaft Griechenlands bzw. des Balkans um die Jahrhundertwende; gleichzeitig beschreibt er, welche politischen Strömungen und Ideologien die Region geprägt haben oder hätten prägen können.
Das Panoramabild der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts in Griechenland und auf dem Balkan ist auch in seinem sechsten und neuesten Roman Die Wahrheiten der anderen der Hintergrund. Ausgehend von der Geschichte einer Flüchtlingsfamilie aus einer kleinasiatischen Stadt und der Freundschaft zweier Männer wird im Roman über die Nationalmythen erzählt und wie sie das nationale Selbstverständnis bilden. Ein Spiegelspiel mit Verwechslung von nationalen und Geschlechtsidentitäten sowie die abenteuerliche Reise eines angeblichen Manuskripts, in dem das Ende des letzten byzantinischen Kaisers auf den Kopf gestellt wird, tragen das politische Leitmotiv durch den ganzen Roman hindurch.

Dragan Velikić (geb. 1953 in Belgrad) studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. 1994–99 war er Redakteur im unabhängigen Verlag B 92, der vom Radio B 92 gegründet wurde. Er schrieb Kolumnen für die serbischen Zeitungen und Zeitschriften NIN, Vreme, Danas sowie Reporter und publizierte Essays in deutschsprachigen, französischen und italienischen Zeitungen und Zeitschriften (u.a. Die Zeit, FAZ, La Repubblica, Liberation, Frankfurter Rundschau, Der Standard‚ du, NZZ). Seit Juni 2005 ist er Botschafter der Republik Serbien in Wien.
Für den Roman Via Pula (dt. 1991) wurde Velikić der ›Miloš Crnjanski-Preis‹ zugesprochen. Stipendien erhielt er u.a. vom Kulturreferat (München 1993) oder dem Österreichischen Kultusministerium (Wien 1994), von der Heinrich Böll Stiftung (Bremen 1999) oder dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD (2001–2).
Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, auf Deutsch erschien Via Pula (1991, 2000), Das Astragan-Fell (1992), Stimme aus der Erdspalte (1992), Der Zeichner des Meridian (1994), Dante-Platz (1999), Der Fall Bremen (2002), Dossier Domaszewski (2004) und Lichter der Berührung (2005).

Freitag, 13. März, 11.00-13.45 Uhr
Die Erfindung des Balkans: Politik, Geschichte und literarische Fiktion.
Diskussion mit: Nikos Themelis (GR), Velibor Čolić (HR), Ildikó Lovás (HUN), Dragan Velikić (SER), Georgi Gospodinov (BUL).

Moderation: Alida Bremer

Spätestens seit den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien rückt der Balkan in eine Rolle einer „Reversion zum Stammeshaften, Rückständigen, Primitiven, Barbarischen zurück, die der Westen braucht, um sich selbst als Aufgeklärtheit, Toleranz, Fortschritt zu empfinden“; Solche radikale Ein- und Ansichten, die der Publikation des Buches von Maria Todorova 1999 folgten, machen einen Ideenaustausch unter Autoren aus dieser Region notwendig.
In der Tat kam in die Region erst beim Zerbröckeln des Osmanischen Reiches der Nationalismus als Vorbote - manchmal gar als einziger Bote- der europäischen Aufklärung und verführte diesen multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Ort in verbissene Kriege hinein: Die Nationalrevolutionen und -aufstände von Griechen, Rumänen, Serben und Bulgaren im 19. Jahrhundert mündeten in verspätete Prozesse von Nationalbildung und verbitterte Kriege am Anfang des 20. Jahrhunderts, die schließlich den Auftakt des 1. Weltkrieges provozierten.
Welche Rolle spielten die Intellektuellen bzw. Literatur damals? Inwieweit lässt sich heute Literatur von Politik und herrschenden Tendenzen ihre Thematik vorschreiben? Ist eine romantisierende Verbrüderungsfantasie der Balkanvölker die einzige Alternative zum Neonationalismus? Ist überhaupt eine antinationalistische Bewegung unter Intellektuellen zu erkennen und wäre eine Vernetzung möglich?
Diesen und weiteren Fragen sollen die geladenen Autoren und ihr Publikum nachgehen.

Das ganze Programm, mit Informationen zu allen Autorinnen und Autoren und den Veranstaltern (pdf, ca. 1 MB)

 


13. März 2009, 20.30 Uhr
Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


«Die Wahrheiten der anderen»
Lesung und Diskussion mit Nikos Themelis

Moderation: S.E. Tassos Kriekoukis (Botschafter Griechenlands in der BRD)

Nikos Themelis wurde 1947 in Athen geboren, wo er heute lebt. Er studierte Jura in Thessaloniki und Köln. Er arbeitete als Rechtsanwalt für das griechische Wirtschaftsministerium und als Berater der Europäischen Union in Brüssel, bevor er 1995 in den Beraterstab des ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten Kostas Simitis aufrückte.
Themelis’ Romane, meistens historisch-politisch geprägt, sind in Griechenland Best- und Longseller. In diesen polyphonen Romanen entwickelt er ein Panorama der bürgerlichen Gesellschaft Griechenlands bzw. des Balkans um die Jahrhundertwende; gleichzeitig beschreibt er, welche politischen Strömungen und Ideologien die Region geprägt haben oder hätten prägen können.
Das Panoramabild der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts in Griechenland und auf dem Balkan ist auch in seinem sechsten und neuesten Roman Die Wahrheiten der anderen der Hintergrund. Ausgehend von der Geschichte einer Flüchtlingsfamilie aus einer kleinasiatischen Stadt und der Freundschaft zweier Männer wird im Roman über die Nationalmythen erzählt und wie sie das nationale Selbstverständnis bilden. Ein Spiegelspiel mit Verwechslung von nationalen und Geschlechtsidentitäten sowie die abenteuerliche Reise eines angeblichen Manuskripts, in dem das Ende des letzten byzantinischen Kaisers auf dem Kopf gestellt wird, tragen das politische Leitmotiv durch den ganzen Roman hindurch.

Fotografien der Veranstaltung

 
 


Veranstaltzungstipp:


21. März 2009, Philharmonie Berlin, 20 Uhr
Sir Roger Norrington zum 75.
Radio-Synfonieorchester Stuttgart
Sir Roger Norrington, Dirigent
Leonidas Kavakos, Violine

Alban Berg: Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 9 C-Dur D 944

Karten: 030 479 974 24 / www.clsx.de