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15. April-23.
Mai 2004
Baden
bei Wien
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Griechenland zu Gast in Baden
Die
Botschaft der Griechischen Republik in Wien in
Zusammenarbeit mit der Stadt
Baden, dem Congress
Casino Baden und der Griechischen Kulturstiftung Berlin
veranstaltet einen griechischen Kulturmonat, anlässlich der
Olympischen Spiele in Athen und im Rahmen der Kulturolympiade.
Das Festival in der Kurstadt im Süden von Wien besteht aus
Literaturlesungen, Konzerten, Kinoaufführungen,
Fotoausstellungen und kulinarischen Veranstaltungen.
Das
ganze Programm in pdf-Format
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23. April 2004
19 Uhr
Griechische
Kulturstiftung Berlin
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Omileite Deutsch?-Sprechen
Sie Germanika;
Das
Video ist Teil einer großangelegten Werbekampagne für Deutsch
als Fremdsprache in Griechenland. Es lässt Griechinnen und
Griechen, die in Berlin leben oder studieren, über Themen
sprechen, die (zukünftige) Deutschlerner und deren Eltern beschäftigen:
Wie
schwer ist Deutsch? Wie ist das Studium in Deutschland? Wie
sehen die Deutschen die Griechen? Kann man sich in Deutschland
wohl fühlen? Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten? Was kann
man mit Deutsch anfangen?
Die
thematischen Sequenzen werden leicht und humorvoll durch
Sketch-artige Szenen eingeführt.
Neun
Tage lang wurde in Berlin gefilmt: Kinder von
deutsch-griechischen Europaschulen, Mitglieder eines
griechischen Basketball-Vereins, Musiker bei ihrer Probe, die
Geschäftsführerin einer gentechnologischen Firma;
Kursteilnehmer im Goethe-Institut Berlin, im Parlament die
Mitarbeiterin eines Bundestagsabgeordneten. Zwei
Restaurantbesitzer und ein Weinimporteur erzählen
Erfolgsgeschichten, Studenten tragen ihre Erlebnisse bei.
Und
als basso continuo immer wieder Berlin: Volksfeste, Radler, die
Skater-Nacht am Brandenburger Tor...
Das
Video wurde vom Goethe-Institut und den Verlagen Hueber Hellas,
Karabatos, Klett, Langenscheidt und Vlachos finanziert. Es kann
bei Informationsveranstaltungen zur Wahl der zweiten
Fremdsprache und im (Anfänger-) Unterricht zur Motivationsverstärkung
eingesetzt werden.
Eine
Veranstaltung der Griechischen Kulturstiftung in Zusammenarbeit
mit dem Goethe-Institut Athen und dem Goethe-Institut Berlin
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5.
Mai - 4. Juni 2004
Griechische
Kulturstiftung Berlin
Eröffnung:
4. Mai
20 Uhr
Grußwort:
S.E. Leonidas S. Markides,
Botschafter der Republik Zypern,
Dr. Eleftherios Ikonomou,
Direktor der Griechischen Kulturstiftung Berlin,
Eleni Nikita, Direktorin der Kulturdienste des
zyprischen Ministeriums für Bildung und Kultur.
Musikalische
Umrahmung:
Eleni Kanthou, Sopran
Eugenia Kanthou, Gitarre
Lieder von J. Brahms, E. Granados, M. Ravel, A. Ioannides und J.
Rodrigo.
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"Telemachos Kanthos"
Bilderausstellung
Telemachos Kanthos wurde
1910 auf Zypern geboren. Er studierte Malerei und Grafik an der
Universität der Künste in Athen bei Biskinis, Vikatos und
Kefallinos (Graphik).
Mit
dem Krieg kehrte er nach Zypern zurück, wo er neben seiner
künstlerischen Arbeit auch als Bühnen- und Kostümbildner,
sowie zeitweise als Gymnasiallehrer tätig war.
Ein
Aufenthalt in London und mehrere Reisen in europäische
Kulturmetropolen gaben ihm die Gelegenheit, sich intensiv mit
der Malerei der alten Meister sowie mit zeitgenössischen
Kunstströmungen auseinander zu setzen. Ab 1975 lebte er als
freischaffender Künstler.
Seine
Werke präsentierte er in zahlreichen Einzelausstellungen vor
allem in Zypern, Griechenland und Österreich (u.a. 1982 große
Retrospektive in der Nationalpinakothek Athen, 1991 in der
Hofgalerie im Palais Pálffy, Wien). Er beteiligte sich an
vielen internationalen Ausstellungen, u.a. in Boston, London,
Athen, Kairo, Belgrad, Prag, Sofia, Budapest, Bukarest,
Alexandria und Bagdad. 1984 gewann er den 2. Preis für
Holzschnitt bei der XV. Biennale von Alexandria. 1979 wurde er
von der Athener Akademie für sein Lebenswerk und seinen Beitrag
zur Kunst geehrt. Er starb am 18. November 1993.
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5. Mai 2004
20 Uhr
Hamburg,
Musikhalle, Kleiner
Saal,
Gorch-Fock-Wall (Seiteneingang)
Veranstaltung:
Generalkonsulat von Griechenland in Hamburg.
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New Hellenic Quartet
Georgios
Demertzis, Dimitris Chandrakis, Chara Sira, Apostolos Chandrakis
Konzert
anlässlich des 100. Geburtstags von Nikos Skalkottas
Programm:
Einführung:
Prof. Dr. Konstantinos Floros
Alban
Berg: Lyrische Suite (1926)
Nikos Skalkottas: Streichquartett No3 (1935)
PAUSE
Franz
Schubert: Streichquartett in D-moll (D810) (1824)
“Der Tod und das Mädchen”
Die
Veranstaltung wird vom griechischen Kulturministerium gefördert.
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6. Mai 2004
Kiel
Kieler
Schloss, Veranstaltungszentrum
Wall
74 - 24103 Kiel
Veranstaltung:
Generalkonsulat von Griechenland in Hamburg.
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New Hellenic Quartet
Georgios
Demertzis, Dimitris Chandrakis, Chara Sira, Apostolos Chandrakis
Konzert
anlässlich des 100. Geburtstags von Nikos Skalkottas
Programm:
Einführung:
Prof. Dr. Konstantinos Floros
Alban
Berg: Lyrische Suite (1926)
Nikos Skalkottas: Streichquartett No3 (1935)
PAUSE
Franz
Schubert: Streichquartett in D-moll (D810) (1824)
“Der Tod und das Mädchen”
Die
Veranstaltung wird vom griechischen Kulturministerium gefördert.
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27. Mai 2004
20 Uhr
Berlin,
Akademie
der Künste
Eintritt: 5€, erm.: 4€
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Lesung mit Aris Fioretos und
Jeffrey Eugenides
Moderation: Sigrid Löffler
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15. Juni 2004
20 Uhr
Griechische
Kulturstiftung Berlin
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Lesung mit Amanda
Michalopoulou und Ersi
Sotiropoulos
Moderation: Birgit Hildebrand
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23. Juni 2004
19 Uhr
Griechische
Kulturstiftung Berlin
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"Byzanz in Berlin"
Diavortrag mit Dr. Eberhard
Rettig
Die
von dem ersten christlichen Kaiser Konstantin d. Großen
(324-337) gegründete Stadt Konstantinopel war zunächst nur als
Memorialstadt Konstantins – Konstantinoupoli – konzipiert.
Bereits Ende des 4. Jahrhunderts stellte sie den
wirtschaftlichen, politischen und geistigen Mittelpunkt des
byzantinischen oströmischen Reiches dar. Auf dem Höhepunkt
seiner Macht umfasste das Reich fast den gesamten
Mittelmeerraum. Die Stadt Konstantinopel blieb – oft durch
schwere politische Rückschläge geschwächt – bis kurz vor
der osmanischen Eroberung 1453 kulturelles Zentrum, das
insbesondere im Mittelalter trotz aller politischer
Ungereimtheiten strahlendes Vorbild für die zwischenzeitlich
souveränen westeuropäischen Staaten wurden.
Gerade
Berlin hat ein vielfältiges Angebot von Bildungs- und
Informationsmöglichkeiten über künstlerische Ausdrucksformen
und Einflüsse byzantinischer Kultur anzubieten. Anhand einiger
dieser Beispiele wird ein kleiner Einblick in die Welt der frühchristlich
byzantinischen Kultur gegeben. Seltene Mosaiken und Künstlerisch
wertvolle Unikate aus der Berliner Museumslandschaft sowie Einflüsse
frühchristlich – byzantinischer Architektur auf den
Kirchenbau des 19. Jahrh. hier in Berlin sind Gegenstand des
Lichtbildervortrags.
Dr.
Eberhard Rettig
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13. Juli 2004
20 Uhr
Berlin
Museum für Kommunikation
Leipziger Str. 16, Berlin-Mitte
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Alcesti di
Samuele
von
Alberto Savinio
Szenische
Lesung: Agnese Grieco
mit
Uta Hallant, Sophie Rois, Frank Arnold, Hans Peter Hallwachs,
und Friedhelm Ptok.
Übersetzung
aus dem Italienischen:
Norbert Braun Schmild
Licht: Urs Hildebrand
Ton: Mo
Eine Veranstaltung
der
Italienischen Botschaft/Kulturabteilung Instituto di
Cultura
und dem
Museum für Kommunikation Berlin
in Zusammenarbeit mit der
Griechischen Kulturstiftung Berlin
Alberto
Savinio (Athen
1891 - Rom 1952)
Schriftsteller,
Maler, Bühnenbildner, Theater- und Opernkritiker, Surrealist
und gleichzeitig Essayist mit feinem Gespür für
gesellschaftliche Verflechtungen (noch dazu ein Bruder Giorgio
de Chiricos), war ein schonungsloser, zerrissener,
gleichzeitig aber auch weltoffener und unabhängiger
Beobachter der europäischen Geschichte. Eine besondere
Erscheinung in der italienischen Literaturlandschaft, die mit
ihrer Ironie und ihrer Lust an bissigen Paradoxa viele
Klischees über Künstler entlarvt und gediegene
Halbwahrheiten der Kunstwelt in Frage stellt. Ein Grenzgänger,
der gerne mit den heiligen Wurzeln des klassischen Kulturerbes
spielt. In Athen geboren, beschwört Savinio ein Griechenland
als ewige Wiege unserer Geschichte zwischen Traum und Ironie,
Psychoanalyse und Avantgarde
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